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   VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11   

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https://dejure.org/2012,40162
VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11 (https://dejure.org/2012,40162)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 13.12.2012 - 73-VI-11 (https://dejure.org/2012,40162)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 13. Dezember 2012 - 73-VI-11 (https://dejure.org/2012,40162)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Teilweise begründete Verfassungsbeschwerde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung eines zivilgerichtlichen Beschlusses aufgrund willkürlicher Falschbehandlung der Rüge fehlender Prozessvollmacht der Beklagtenvertreter durch das Gericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 893
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • VerfGH Bayern, 15.09.2008 - 104-VI-07

    Verletzung des Willkürverbots durch Zivilgericht

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11
    Dass diese Entscheidungen auf Bundesrecht beruhen und in einem bundesrechtlich geregelten Verfahren ergangen sind, hindert nicht die Feststellung, dass sie gegen das Willkürverbot verstoßen (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 2.2.2004 = VerfGH 57, 1/3 f.; VerfGH vom 15.9.2008 = NJW 2008, 3770/3771).

    Allerdings kann von einer willkürlichen Missdeutung nicht gesprochen werden, wenn das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat und seine Auffassung nicht jeden sachlichen Grundes entbehrt (vgl. VerfGH NJW 2008, 3770/3771 m. w. N.; VerfGH vom 4.7.2011).

  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 229/03

    Berücksichtigung neuen, unstreitigen Sachvortrages in der Berufungsinstanz

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11
    Beispielsweise muss der Berufungsbeklagte zu neuem Vorbringen des Berufungsklägers gehört werden, weil eine Zurückweisung verspäteten Vorbringens gemäß § 531 ZPO entfällt, wenn die neuen Tatsachen unstreitig werden (BGH vom 18.11.2004 = NJW 2005, 291/292 f.; Heßler in Zöller, RdNr. 34 zu § 522).
  • VerfGH Bayern, 13.01.2005 - 81-VI-03

    Verpflichtung eines Mieters zur Duldung der Wiederherstellung des ursprünglichen

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11
    Eine Verletzung dieser Grundrechte der Bayerischen Verfassung kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil die angegriffenen Entscheidungen auf der Grundlage höherrangigen Bundesrechts ergangen sind und materiell-rechtlicher Prüfungsmaßstab deshalb das Willkürverbot ist (VerfGH vom 7.11.1997 = VerfGH 50, 219/223 f.; VerfGH vom 13.1.2005 = VerfGH 58, 37/44; VerfGH vom 30.1.2007 = VerfGH 60, 14/28 f.).
  • VerfGH Bayern, 30.01.2007 - 21-VI-06
    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11
    Eine Verletzung dieser Grundrechte der Bayerischen Verfassung kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil die angegriffenen Entscheidungen auf der Grundlage höherrangigen Bundesrechts ergangen sind und materiell-rechtlicher Prüfungsmaßstab deshalb das Willkürverbot ist (VerfGH vom 7.11.1997 = VerfGH 50, 219/223 f.; VerfGH vom 13.1.2005 = VerfGH 58, 37/44; VerfGH vom 30.1.2007 = VerfGH 60, 14/28 f.).
  • BGH, 07.03.2002 - VII ZR 193/01

    Verspätung von Vorbringen zur Vollmacht des Prozeßbevollmächtigten

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11
    Zu einer Vollmachtsprüfung kommt es in diesem Fall erst auf Rüge des Gegners, die von diesem in jeder Lage des Rechtsstreits und auch noch in der Rechtsmittelinstanz erhoben werden kann, ohne einem Verspätungseinwand ausgesetzt zu sein (§ 88 Abs. 1 ZPO; BGH vom 7.3.2002 = NJW 2002, 1957/1958; OLG München vom 21.11.1991 = OLGZ 1992, 217 f.; Vollkommer, a. a. O., RdNr. 3 zu § 88; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 33. Aufl. 2012, RdNr. 2 zu § 88).
  • VerfGH Bayern, 12.01.2005 - 3-VII-03

    Straßenausbaubeiträge und die Bayerische Verfassung

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11
    Das Rechtsstaatsprinzip verbürgt keine subjektiven verfassungsmäßigen Rechte (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 6.2.2004 = VerfGH 57, 7/10; VerfGH vom 29.6.2004 = VerfGH 57, 62/65; VerfGH vom 12.1.2005 = VerfGH 58, 1/16; VerfGH vom 17.8.2006 = VerfGH 59, 195/197).
  • BGH, 27.05.1986 - IX ZR 152/85

    Mangel der Vollmacht im Berufungsverfahren; Begriff des Verhandelns

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11
    Die Rüge erfasst hierbei alle von dem Rechtsanwalt bisher - also auch in einer früheren Instanz - vorgenommenen Prozesshandlungen, die gemäß § 81 ZPO von einer ihm erteilten Vollmacht gedeckt gewesen wären (BGH vom 27.5.1986 = NJW-RR 1986, 1252 f.; Vollkommer, a. a. O.; Hüßtege, a. a. O., RdNr. 3 zu § 88).
  • VerfGH Bayern, 29.06.2004 - 18-VI-04
    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11
    Das Rechtsstaatsprinzip verbürgt keine subjektiven verfassungsmäßigen Rechte (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 6.2.2004 = VerfGH 57, 7/10; VerfGH vom 29.6.2004 = VerfGH 57, 62/65; VerfGH vom 12.1.2005 = VerfGH 58, 1/16; VerfGH vom 17.8.2006 = VerfGH 59, 195/197).
  • VerfGH Bayern, 12.02.2008 - 12-VI-07

    Verfassungsbeschwerde: Keine Verletzung des rechtlichen Gehörs und des

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11
    Die Entscheidung darf unter keinem Gesichtspunkt rechtlich vertretbar erscheinen; sie muss schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen sein (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 23.8.2006 = VerfGH 59, 200/203 f.; VerfGH vom 12.2.2008 = VerfGH 61, 25/32; VerfGH vom 4.12.2009; VerfGH vom 4.7.2011).
  • VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11
    Die Entscheidung darf unter keinem Gesichtspunkt rechtlich vertretbar erscheinen; sie muss schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen sein (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 23.8.2006 = VerfGH 59, 200/203 f.; VerfGH vom 12.2.2008 = VerfGH 61, 25/32; VerfGH vom 4.12.2009; VerfGH vom 4.7.2011).
  • VerfGH Bayern, 17.08.2006 - 65-VI-05

    Behandlung der den schwerbehinderten Menschen gleichgestellten Personen wie

  • VerfGH Bayern, 26.10.2012 - 23-VI-11

    Teilweise unzulässige, im Übrigen unbegründete Verfassungsbeschwerde

  • VerfGH Bayern, 02.02.2004 - 40-VI-03
  • OLG München, 21.11.1991 - 7 U 2062/91
  • VerfGH Bayern, 18.05.2015 - 101-VI-13

    Verweigerte Auskunft aus Personenstandsregistern

    Auf ein Verschulden des Gerichts kommt es hierbei nicht an (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 6.10.2004 BayVBl 2005, 79; vom 4.7.2011 - Vf. 136-VI-10 - juris Rn. 15; vom 13.12.2012 NJW-RR 2013, 893).

    Allerdings kann von einer willkürlichen Missdeutung nicht gesprochen werden, wenn das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat und seine Auffassung nicht jeden sachlichen Grundes entbehrt (vgl. VerfGH vom 15.9.2008 NJW 2008, 3770/3771 m. w. N.; vom 4.7.2011 - Vf. 136-VI-10 - juris Rn. 15; NJW-RR 2013, 893).

  • VerfGH Bayern, 29.08.2023 - 59-VI-22

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen amtsgerichtliche Erinnerungsentscheidung

    Dass die Entscheidung auf Bundesrecht beruht und in einem bundesrechtlich geregelten Verfahren ergangen ist, hindert diese Feststellung nicht (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 2.2.2004 VerfGHE 57, 1/3 f.; vom 15.9.2008 NJW 2008, 3770/3771; vom 13.12.2012 NJW-RR 2013, 893).

    Auf ein Verschulden des Gerichts kommt es hierbei nicht an (VerfGH vom 6.10.2004 BayVBl 2005, 79 Rn. 25; vom 13.12.2012 NJW-RR 2013, 893; vom 29.11.2022 - Vf. 5-VI-22 - juris Rn. 55).

    Allerdings kann von einer willkürlichen Missdeutung nicht gesprochen werden, wenn das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat und seine Auffassung nicht jeden sachlichen Grundes entbehrt (VerfGH vom 15.9.2008 NJW 2008, 3770/3771; NJW-RR 2013, 893; vom 18.5.2015 - Vf. 101-VI-13 - juris Rn. 16, jeweils m. w. N.).

  • VerfGH Bayern, 29.01.2014 - 18-VI-12

    Wertersatz für Nutzung defekter Kaufsache

    Das Rechtsstaatsprinzip verbürgt keine subjektiven verfassungsmäßigen Rechte, sodass eine Verfassungsbeschwerde hierauf nicht gestützt werden kann (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 17.8.2006 VerfGHE 59, 195/197; vom 13.12.2012 - Vf. 73-VI-11 - juris Rn. 24).
  • OLG München, 03.08.2015 - 18 U 1787/15

    Keine Wahlfreiheit zwischen Erledigungserklärung und Antrag auf Feststellung der

    Selbst wenn dies aber der Fall sein sollte, wäre die erneute Erhebung der Rüge, die wie alle Prozesshandlungen dem Missbrauchsverbot unterliegt, ein Jahr nach der Rücknahme der ersten Rüge mit der ausdrücklichen Behauptung, die Verfügungsbeklagtenvertreter seien auch von den Verfügungsbeklagten zu 1) wirksam bevollmächtigt, rechtsmissbräuchlich (vgl. BayVerfGH NJW-RR 2013, 893; KG Berlin KGR2004, 91).
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